Diese Gasfeuerstätte wurde angeblich gewartet. Der Lamellenblock war so verschmutzt, dass Flammen unten am Heizschacht heraus schlugen. Es wurde ein Kohlenmonoxidgehalt im Abgas von über 10 000 PPM festgestellt.

Die erforderlichen Belüftungsöffnungen in der Tür waren verklebt.

Der Aufstellraum wird als Wasch- und Duschraum benutzt.

Es bestand allerhöchste Lebensgefahr!

Das Ofenrohr eines Kaminofens wurde ohne erforderliche Abstände durch eine brennbare Wand in den Schornstein geleitet. Abgastemperatur ca. 320°C.

Der erforderliche Mindestabstand zu brennbaren Baustoffen muß mindestens 20 cm betragen.

Auch hier wurde an einem neu installierten Kaminofen nicht die Brandschutzabstände des Ofenrohrs zu brennbaren Baustoffen eingehalten.

Auf dem Bild ist der geplante Brennstoffvorrat für einen Winter zu sehen. Deutlich erkennt mann lakierte, gestrichene und mit Kunststoff beschichtete Hölzer. Außerdem sind Spanplatten in größeren Mengen erkennbar. Dieser tatsächliche Müll sollte im häuslichen Zentralheizkessel verfeuert werden.

Selbstverständlich wurde dies mit Hilfe des zuständigen Ordnungsamtes verhindert.